Unsere Herrenmannschaft gewinnt heute gegen TTV Empor Schwedt. Ein Beitrag von Rainer Fehlberg wird dazu in Kürze veröffentlicht.
Templins Tischtennis-Spieler mit guter Bilanz
Im Uckermark-Duell besiegt TTV 92 den TTV Empor Schwedt deutlich mit 8 : 2
Schon ist die Hälfte in der Rückrunde der Tischtennis-Landesklasse der Herren in der Staffel 1 vorbei. Also Gelegenheit, Bilanz zu ziehen, was der Neueinsteiger in diese Liga, die Herren des Templiner TTV 92 in ihrem ersten Jahr bislang zustande gebracht hat. Eines ist schon einmal Fakt: Das erste Jahr in der neuen Liga ist zumeist gelungen. Der bisherige Auftritt der Männer bislang mit sechs Siegen, zwei Unentschieden und vier Niederlagen kann sich wirklich sehen lassen. (Und großen Spaß macht es ihnen dabei auch, was selbst der unerfahrene Zuschauer bemerkt.) Während Liga- Spitzenreiter Velten schon ein gutes Stück enteilt ist, rangeln sie wahrscheinlich bis zum Ende der Saison mit Bötzow und Leegebruch um die Plätze zwei und drei auf dem Siegertreppchen.
Zum Uckermark-Duell empfingen sie das Tabellenschlusslicht TTV Empor Schwedt in der Gym-Halle.Diesmal jedoch aber hatten die Templiner Tischtennis-Männer, trotz des 7:7 in der Hinrunde, eine vermeintlich leichte Aufgabe. Denn Schwedt musste auf seine beiden Spitzenspieler Bösang und Schulz verzichten. Die einleitenden Doppel waren teils leichte Beute für die Templiner André van Leyen/Andreas von Hübschmann (gegen Rogoll/Fritze) mit 3 : 0, teils ein hartes Stück Arbeit für Jörg Wesolowski/Andreas Wutzke (gegen Schneider/Barthel) mit 3 : 2-Sätzen.
Dieser harte Doppel- Kampf um den Sieg hatte Jörg Wesolowski anscheinend so in Fahrt gebracht, dass er im anschließenden Einzel Schwedts Mannschaftskapitän Christian Schneider tornadoartig vom Tisch fegte.
Die drei folgenden Templiner hatten da mit ihren Gegner schon deutlich größere Mühe, was bei von Hübschmann dank nachlassender Konzentration sogar zur vermeidbaren Niederlage führte. Damit lagen die Kurstädter zur Halbzeit so gut wie ohne Sorgen mit 4 : 1 vorn. Die zweite Hälfte des Wettkampfes war im wesentlichen ein Spiegelbild der ersten: Wieder hieß es 4 : 1, wieder verlor (wieder vermeidbar) Andreas von Hübschmann, wieder hatten sie ihre Gegner insgesamt im Griff – nur dass diesmal Jörg Wesolowski einen Satz abgab. Aber am deutlichen 8 : 2-Sieg gab es nichts zu deuteln und zu rütteln.
Mit dieser Begegnung untermauerten die Männer des TTV 92 ihren Anspruch, vorn in der Tabelle weiter kräftig mitzumischen und sogar am Ende einen Platz auf dem Podest zu erkämpfen. Diesmal schufen – neben den beiden Erfolgen im Doppel – van Leyen, Wesolowski und Wutzke mit je zwei Siegen im Einzel dafür die Voraussetzungen, vorn an der Spitze mitzumischen. Rainer Fehlberg