Turnhalle des Gymnasiums wurde einen Tag lang zum Tischtennismekka
Unsere Zweite verliert knapp gegen Prenzlau 2
Seinen jährlichen Höhepunkt hatte der Templiner Tischtennisverein TTV 92 am Sonntag vor einer Woche. In der Turnhalle des Gymnasiums gingen über den ganzen Tag die Vereinsmeisterschaften über die Bühne.
Wer zu spät kam wie der Beobachter, wurde von lebhaftem Beifall empfangen. Die Eltern der Minis, also die jüngsten der künftigen Tischtennisasse Templins, die als die Ersten an die Platten kamen, gaben ihr Bestes, ihre Sprösslinge zu unterstützen. Was dort die Mädchen und Jungen an den Platten an sportlichen Leistungen boten, rief schon reichlich Achtung und Anerkennung hervor. Noch übertrumpften die Jungs ihre weiblichen Gegnerinnen, aber das kann sich schon bald ändern.
Die Ergebnisse der Meisterschaft der Minis:
Mädchen Jungen
1.Haanh Do 1. Dominik Samuel
2. Mia Tiegs 2. Hugo Fürstmann
3. Anessa Poljesi 3. Erik Winkelmann
Noch war am Vormittag das Teilnehmerfeld überschaubar. Aber über Mittag, da ging die (Tischtennis-)Sonne über Templin so richtig auf – bei den anschließenden Meisterschaften der Erwachsenen: großes Teilnehmerfeld mit 25 Frauen und Männern, spannende Wettkämpfe, begeisternde Ballwechsel, das alles wurde geboten im Einzel wie im Doppel. Da wurde ein Kampfgeist offenbart und spielerische Klasse demonstriert, dass man als interessierter Zuschauer nur staunen konnte. Ihren Höhepunkt erreichte die Meisterschaft mit den Finalwettkämpfen: Im Doppel gewannen Jörg Wesolowski/Sebastian Plath gegen Simone Weigelt/André Henke.
Im Einzel siegte wiederum in einem dramatischen Duell der Favorit Jörg Wesolowski gegen Andreas Wutzke.
Die Sieger können sich nun ein Jahr lang Vereinsmeister des TTV 92 Templin nennen – bei den Kleinen wie bei den Großen.
Der besondere Dank der Templiner Tischtennisfamilie gilt der Sparkasse Uckermark, der Fleischerei Matthias Mull (Lychen), Guido Eickmann, Feuersozietät, sowie dem Wohnungsunternehmen Nicole Krupski , die mit ihrer Unterstützung wesentlich beigetragen haben, dass die Meisterschaft sehr gut ausgestattet werden konnte und solch ein voller Erfolg geworden ist. Rainer Fehlberg
Leider bleibt unsere Zweite weiterhin punktlos, in Prenzlau verloren wir denkbar knapp mit vielen Spielen die erst im fünften Satz entschieden wurden 6:8